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Straßenbild 2021 // Berlin-Friedrichshain

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Arena Berlin-Treptow // Impfzentrum

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Suicide Circus - RAW Gelände// Berlin-Friedrichshain

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Club // Berlin-Kreuzberg

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Handreichung zu Hygienekonzepten für die Veranstaltungsbranche und Behörden erscheint im Beuth Verlag

Das Hygieia-Team forschte gemeinsam mit Kooperationspartnern von Frühjahr 2021 bis Frühjahr 2023 zu Hygiene- und Infektionsschutzkonzepten in der Veranstaltungsbranche. Die Ergebnisse werden nun im Buch „Hygienekonzepte für die Veranstaltungsbranche – Empfehlungen für Betreiber, Behörden und Veranstalter“ veröffentlicht. Mit Referenz zu Hygienekonzepten aus Gesundheitswesen, Kultur, Sport, Gastronomie und Tourismus bietet das Buch praktische Hilfestellungen zur Planung, Umsetzung und Prüfung von Hygienekonzepten – auch jenseits einer epi- oder pandemischen Lage.

Das Buch erscheint im Mai 2023 und kann ab sofort  hier vorbestellt werden.

Mit Beginn der Corona-Pandemie forderte der Gesetzgeber Hygienekonzepte für Veranstaltungen, ohne die dafür erforderlichen Inhalte festzulegen. Veranstalter:innen und Betreiber:innen entwickelten daraufhin selbst Hygiene- und Infektionschutzmaßnahmen und reichten diese bei Behörden und Ämtern ein. Das Buch liefert eine umfassende Analyse und Bewertung solcher Maßnahmen.


Das vorgestellte Hygieia-Modell ermöglicht die Klassifizierung von Veranstaltungsformaten, aus denen sich unterschiedliche Maßnahmen, Schutzziele und Settings ergeben. Abgeleitet aus der Analyse umgesetzter Hygienekonzepte werden konkrete Empfehlungen für geeignete Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen übersichtlich nach dem TOP-Prinzip vorgestellt. Darüber hinaus enthält das Buch einen Code zum Download von Tabellen und Checklisten (in deutscher und englischer Sprache) als wertvolle Handreichung zum Erstellen und Bewerten von Hygienekonzepten.


Der besondere Dank des Projektteams gilt unseren Kooperationspartnern, clubcommission e.V., mediapool Veranstaltungsgesellschaft mbH, satis&fy AG und dem VPLT e.V. sowie allen weiteren Unterstützer:innen, ohne die dieses Projekt nicht möglich gewesen wäre.
Hygieia ist ein Vorhaben der Alice-Salomon-Hochschule Berlin (Prof. Dr. Claudia Winkelmann) und der Berliner Hochschule für Technik (Prof. Thomas Sakschewski). Das Projekt wird durch das Institut für angewandte Forschung (IFAF Berlin) gefördert.

Exposé zumForschungsprojekt „Hygieia”



 

Exposee

Mit und Ohne - Berliner Clubs reagieren unterschiedlich auf den Wegfall der Maßnahmen

Projektnews // Erstellt: 07.04.2022 - 16:59 Uhr

Vom 01.-03. April begleiteten Studienassistent:innen im Rahmen des Forschungsprojektes Hygieia erneut die Einlasssituation an Clubs. Bei den drei Berliner Clubs Mensch Meier, Æden und Beate Uwe dokumentierten sie Einlasszeiten, -kontrollen und den Umgang mit Hygienemaßnahmen wie Abstand, Mund-Nase-Bedeckung oder Nachweis des Impfstatus. Mit Öffnung der Clubs bis zum frühmorgendlichen Einlassende haben Tandems Freitag- und Samstagnacht vor den Türen Besucher:innen gezählt, die Wartezeiten gemessen und festgehalten, welche Maßnahmen umgesetzt wurden. Vor einer abschließenden, ausführlichen Auswertung gibt es schon jetzt folgende Zwischenergebnisse: Die Wartezeiten vor den Türen der Clubs sind im Vergleich zum Einlass während der Pilotuntersuchung im Dezember wesentlich verkürzt. Hintergrund ist u.a. die Abschaffung des Nachweises des Impfstatus plus Testergebnis. Die Clubs handeln unterschiedlich. Die einen kontrollieren den Impfstatus, die anderen nicht. Die Verunsicherung ist groß, Abenddienstleiter äußern sogar, dass sie keine Impfzertifikate mehr aufgrund des Datenschutzes überprüfen, dürfen. in Club hat Freitagnacht weiterhin den Status nach 2G+ geprüft und ist Samstagnacht dazu übergegangen, von allen Besucher:innen einen tagesaktuellen Schnelltest zu fordern, unabhängig vom Impfstatus. Trotz Aufhebung der Maßnahmen, haben die Besucher:innen am ersten Tag freiwillig und aus Gewohnheit die Impfnachweise vorgezeigt und Masken am Einlass aufgesetzt. Eine ausführliche Auswertung der Studienergebnisse wird in Kürze veröffentlicht //

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